Wasserfreunde TuRa Bergkamen - News
Stellungnahme zur Bädersituation Bergkamen/Kamen27.02.2015
Auch die Wasserfreunde TuRa Bergkamen als ortsansässiger Schwimmverein beobachten mit großem Interesse die Diskussion um die Zukunft der Bäderlandschaft in den beiden Gemeinden Kamen und Bergkamen. Dabei stößt jedoch die Möglichkeit der Errichtung eines Zentralbades für beide Gemeinden nach dem Vorbild des Lippebades in
Lünen auf große Skepsis. Inwieweit die Belange aller Vereine bei dieser Variante Berücksichtigung erfahren können, bereitet natürlich große Sorge.


Die Wfr. TuRa Bergkamen bieten Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Alters- und Leistungsgruppen die Möglichkeit, das Schwimmen als Sport kennenzulernen und weiterzuentwickeln. Hierzu stehen je nach Leistungsstand zwei- bis viermal pro Woche Wasserzeiten zur Verfügung. Nichtschwimmerkurse, für die lange Wartelisten bestehen, wurden schon vor längerer Zeit in die Kleinschwimmhalle der Bodelschwinghschule in Bergkamen-Heil ausgelagert. Im Bereich des Vereinssports ist in letzter Zeit vor allem die Nachfrage nach der Möglichkeit, die Schwimmfähigkeiten nach dem Erwerb des Seepferdchens zu festigen, stark angestiegen. Dies führte in der Vergangenheit nun schon wiederholt zu Aufnahmestopps, da ansonsten eine adäquate und sichere Betreuung der Kinder nicht mehr gewährleistet gewesen wäre.
Beide Wettkampfmannschaften zeigen immer wieder große Erfolge bei regionalen und überregionalen Wettkämpfen. Die 1. Mannschaft ist zudem bei Meisterschaften auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene vertreten und hat bis heute zahlreiche Titel errungen.
In der jüngeren Vergangenheit waren auch Schwimmer und Schwimmerinnen bei Deutschen Meisterschaften vertreten und selbst ein deutscher Titel und Vizetitel wurden erschwommen. Das dies nur durch sehr gute Trainingsmöglichkeiten erreicht werden kann, ist sicherlich unbestritten. Der 1.Mannschaft stehen hierfür 4x2 Wasserstunden pro Woche zur Verfügung, wobei allerdings anzumerken ist, dass durch die Veränderung der Schullandschaft (Ganztagesschulen, G8 und damit verbundener Unterricht bis in die späten Nachmittagsstunden), es schon heute, vor allem den älteren Schwimmer/-innen, nicht mehr möglich ist, in vollem Umfang am Training teilzunehmen.
Dieses zum Training zur Verfügung stehende Zeitfenster (16.30–20.00 Uhr) kollidiert natürlich mit dem berechtigten Anspruch der Öffentlichkeit auf Nutzung der Bäder in ihrer Freizeit. Stünden den privaten Nutzern sowie allen Vereinen und Gruppierungen beider Kommunen nur noch ein Zentralbad zur Verfügung, so gingen mit der Aufteilung der Wasserfläche und Wasserzeiten lange gewachsene Strukturen kaputt und viele Angebote könnten in der jetzigen Form nicht mehr bereitgestellt werden.
Es sollte hierbei auch noch erwähnt werden, dass die Wfr. TuRa Bergkamen auch vielen Kindern mit Migrationshintergrund das Schwimmen näherbringen und damit auch einen kleinen Teil zur Integration beitragen.
Abschließend sollte auch noch berücksichtigt werden, dass sowohl die Wasserfreunde TuRa Bergkamen, als auch beide in Kamen ansässigen Schwimmvereine mehrmals an den Wochenenden Wettkämpfe durchführen, die schon eine lange Tradition haben.
All diese Gründe veranlassen die Wfr. TuRa Bergkamen dazu, die Errichtung eines Zentralbades für beide Kommunen mit großer Skepsis zu betrachten. Erscheint der Bau eines Zentralbades aus betriebswirtschaftlichen Gründen verständlich, so sollten andere Lösungen auch in Betracht gezogen werden.
Lünen auf große Skepsis. Inwieweit die Belange aller Vereine bei dieser Variante Berücksichtigung erfahren können, bereitet natürlich große Sorge.
Die Wfr. TuRa Bergkamen bieten Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Alters- und Leistungsgruppen die Möglichkeit, das Schwimmen als Sport kennenzulernen und weiterzuentwickeln. Hierzu stehen je nach Leistungsstand zwei- bis viermal pro Woche Wasserzeiten zur Verfügung. Nichtschwimmerkurse, für die lange Wartelisten bestehen, wurden schon vor längerer Zeit in die Kleinschwimmhalle der Bodelschwinghschule in Bergkamen-Heil ausgelagert. Im Bereich des Vereinssports ist in letzter Zeit vor allem die Nachfrage nach der Möglichkeit, die Schwimmfähigkeiten nach dem Erwerb des Seepferdchens zu festigen, stark angestiegen. Dies führte in der Vergangenheit nun schon wiederholt zu Aufnahmestopps, da ansonsten eine adäquate und sichere Betreuung der Kinder nicht mehr gewährleistet gewesen wäre.
Beide Wettkampfmannschaften zeigen immer wieder große Erfolge bei regionalen und überregionalen Wettkämpfen. Die 1. Mannschaft ist zudem bei Meisterschaften auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene vertreten und hat bis heute zahlreiche Titel errungen.
In der jüngeren Vergangenheit waren auch Schwimmer und Schwimmerinnen bei Deutschen Meisterschaften vertreten und selbst ein deutscher Titel und Vizetitel wurden erschwommen. Das dies nur durch sehr gute Trainingsmöglichkeiten erreicht werden kann, ist sicherlich unbestritten. Der 1.Mannschaft stehen hierfür 4x2 Wasserstunden pro Woche zur Verfügung, wobei allerdings anzumerken ist, dass durch die Veränderung der Schullandschaft (Ganztagesschulen, G8 und damit verbundener Unterricht bis in die späten Nachmittagsstunden), es schon heute, vor allem den älteren Schwimmer/-innen, nicht mehr möglich ist, in vollem Umfang am Training teilzunehmen.
Dieses zum Training zur Verfügung stehende Zeitfenster (16.30–20.00 Uhr) kollidiert natürlich mit dem berechtigten Anspruch der Öffentlichkeit auf Nutzung der Bäder in ihrer Freizeit. Stünden den privaten Nutzern sowie allen Vereinen und Gruppierungen beider Kommunen nur noch ein Zentralbad zur Verfügung, so gingen mit der Aufteilung der Wasserfläche und Wasserzeiten lange gewachsene Strukturen kaputt und viele Angebote könnten in der jetzigen Form nicht mehr bereitgestellt werden.
Es sollte hierbei auch noch erwähnt werden, dass die Wfr. TuRa Bergkamen auch vielen Kindern mit Migrationshintergrund das Schwimmen näherbringen und damit auch einen kleinen Teil zur Integration beitragen.
Abschließend sollte auch noch berücksichtigt werden, dass sowohl die Wasserfreunde TuRa Bergkamen, als auch beide in Kamen ansässigen Schwimmvereine mehrmals an den Wochenenden Wettkämpfe durchführen, die schon eine lange Tradition haben.
All diese Gründe veranlassen die Wfr. TuRa Bergkamen dazu, die Errichtung eines Zentralbades für beide Kommunen mit großer Skepsis zu betrachten. Erscheint der Bau eines Zentralbades aus betriebswirtschaftlichen Gründen verständlich, so sollten andere Lösungen auch in Betracht gezogen werden.