Wasserfreunde TuRa Bergkamen - News
Wasserfreunde TuRa Bergkamen wieder International06.05.2013
In diesem Jahr reisten die TuRaner Schwimmer wieder durch Europa. Nach dem Besuch zum Osterschwimmfest beim Z.V. Waterland Volendam in den Niederlanden, fuhren sie nun auch zu einem internationalen Wettkampf in die polnische Stadt Lebork, nahe der Ostseeküste. Unser Besuch in Lauenburg, so hieß Lebork früher; war der Erste dieser Art.
Hierfür nahmen Trainer und Aktive auch die anstrengende Fahrt von knapp 1.000 km und 11 Stunden in Kauf.
Belohnt wurden diese Strapazen mit einer hervorragenden Gastfreundschaft und einem hochkarätigen Wettkampf, bei dem die Bergkamener auch Medaillen verbuchen konnten.
Am Samstagmorgen stand allerdings erst einmal die Besichtigung der Altstadt von Lebork auf dem Plan. Eine liebevoll restaurierte Altstadt, mit vielen original erhaltenen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten, die typisch sind für diese Region. Hier fand man viele Gebäude aus rotem Backstein und man konnte die Geschichte einer alten Hansestadt spüren.
Wie viele Städte in Pommern verdankt Lebork seine Entstehung der Lage an einem Fluss. Die Leba schlängelt sich durch die Stadt und mündet nach ca. 30 Kilometern in die Ostsee.
Dieses Ambiente weckte auch großes Interesse bei den jungen Aktiven. Zudem war bei strahlendem Sonnenschein und frischer Luft um die 18 Grad, der Spaziergang durch die malerischen Gassen der Altstadt sehr angenehm.
Nach dem ersten kleinen Vergnügen stand dann ab 14 Uhr der Wettkampf bei unseren neuen polnischen Freunden auf dem Programm. Gleich bei den ersten beiden Starts holten die Turaner Schwimmerinnen, Katharina Polley und Melissa Masur, jeweils Gold über 50m Schmetterling in ihren Altersklassen. Nun wussten auch die anderen Bergkamener, dass das Becken schnell ist. Felix Brenne erschwamm sich nur kurze Zeit später ebenfalls Bronze über diese Strecke.
Nun standen für alle die 100m Freistilrennen an. Katharina verbesserte ihre alte Bestzeit um 2 Sekunden und wurde Dritte, gleiches gelang ihrem Bruder Lucas.
Felix Kneifel wurde ebenfalls Dritter. Melissa Masurrund Felix Brenne errangen jeweils eine Silbermedaille. Mit einer Zeit von 1:00,17 min. über die 100m Freistilstrecke, verfehlte Felix die Minutengrenze nur knapp um 17 hunderstel. Nach den Siegerehrungen für die ersten beiden Wertungen folgten nun die 100m Rücken. Katharina Polley, die auf der Rückenstrecke nicht zu Hause ist, stand hier erneut auf dem Podium. Sie belegte den zweiten Platz, gleiches gelang auch Melissa Masur,[B] Niclas Knoke und Felix Brenne. Moritz Kneifel erschwamm sich eine Bronzemedaille und verbesserte seine alte Bestmarke um etwas mehr als eine Sekunde. Unsere Schwimmer konnten in ihren Altersklassen den polnischen Konkurrenten die Stirn bieten.
Über 100m Brust sicherte sich Yannick Wallny, ebenfalls mit neuer Bestzeit, eine Bronzemedaille und untermauerte seine tolle Form. Als letzte Entscheidung wurden die 100m Lagen ausgetragen. Erneut konnte Katharina eine Silbermedaille gewinnen. Niclas Knoke und Felix Brenne holten sich zum Abschluss noch einmal Bronze. Hannah Neumann verbesserte sich auf allen Strecken deutlich, konnte trotz ihrer tollen Leistungen gegen die sehr starke polnische Konkurrenz keine Medaille gewinnen. Sie wurde zweimal 4te und einmal 5te. Felix Kneifel holte neben seiner Medaille, noch drei 4te Plätze. Yannick Wallny, Moritz Kneifel und Björn Wolle erreichten ebenfalls zahlreiche TOP-TEN Platzierungen. Sie konnten ihre Bestzeiten deutlich steigern. Alle TuRaner Schwimmer überzeugten mit tollen Leistungen und konnten mit dem Wettkampf sehr zufrieden sein.
Nach den tollen Leistungen und Anstrengungen des Wettkampfes stand nun das mit großer Vorfreude und von allen erwartete Vereinsfest an. Unsere Gastgeber feierten ihr 10-jähriges Jubiläum und die Bergkamen waren herzlich hierzu eingeladen, den Abend mit ihren neugewonnen Freunden zu verbringen.
Es wurde der Grill angezündet, ein großes Lagerfeuer entfacht und im Hintergrund spielte Musik. Insgesamt 80 Mitglieder des polnischen Vereins versuchten ihre 14 Gäste aus Bergkamen in Spiele und Gespräche zu integrieren. Es hat allen sichtlich Spaß bereitet.
Neben dem Grillen stand eine gigantische Sahnetorte im Mittelpunkt, die von Matthias Neumann, dem 1. Vorsitzender der Wasserfreunde TuRa Bergkamen und Witold Namyslak, dem Bürgermeister von Lebork, angeschnitten wurde. Am diesem Samstagabend wurden sehr viele Kontakte geknüpft. Es gab einige Gespräche zwischen Trainern und Vorsitzenden beider Vereine, sowie mit dem Bürgermeister. Man war sich ja schon bekannt. Und so erfuhren die Bergkamener, dass mit einem Gegenbesuch von ungefähr 40 polnischen Schwimmern und Betreuern im September zu unserem 39. Internationalen Schwimmfest zu rechnen ist.
Spontan wurde für den Sonntag ein kleiner Ausflug geplant. Die TuRaner wurden von ihren Gastgebern in den Slowinzischen Nationalpark eingeladen. Dies bedeutete einen tollen Sandstrand mit riesigen Wanderdünen direkt an der Ostsee. Der Park gehört zu den beliebtesten Ausflugzielen in Polen. Die Wasserfreunde tobten sich ordentlich aus, stürzten sich die Wanderdünen herab und genossen zum Abschluss der Polenreise das tolle Wetter mit 20 Grad und wolkenfreien Himmel.
[
Wir werden uns wohl noch oft an diese Reise erinnern: an die Gegend, an die Landschaft, an das Erlebte, an den Wettkampf, an die Menschen, an die neuen Freunde und an die extrem herzliche Gastfreundschaft. Wir freuen uns auf den geplanten Gegenbesuch und werden uns als gute Gastgeber zeigen.
Hierfür nahmen Trainer und Aktive auch die anstrengende Fahrt von knapp 1.000 km und 11 Stunden in Kauf.
Belohnt wurden diese Strapazen mit einer hervorragenden Gastfreundschaft und einem hochkarätigen Wettkampf, bei dem die Bergkamener auch Medaillen verbuchen konnten.
Am Samstagmorgen stand allerdings erst einmal die Besichtigung der Altstadt von Lebork auf dem Plan. Eine liebevoll restaurierte Altstadt, mit vielen original erhaltenen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten, die typisch sind für diese Region. Hier fand man viele Gebäude aus rotem Backstein und man konnte die Geschichte einer alten Hansestadt spüren.
Wie viele Städte in Pommern verdankt Lebork seine Entstehung der Lage an einem Fluss. Die Leba schlängelt sich durch die Stadt und mündet nach ca. 30 Kilometern in die Ostsee.
Dieses Ambiente weckte auch großes Interesse bei den jungen Aktiven. Zudem war bei strahlendem Sonnenschein und frischer Luft um die 18 Grad, der Spaziergang durch die malerischen Gassen der Altstadt sehr angenehm.
Nach dem ersten kleinen Vergnügen stand dann ab 14 Uhr der Wettkampf bei unseren neuen polnischen Freunden auf dem Programm. Gleich bei den ersten beiden Starts holten die Turaner Schwimmerinnen, Katharina Polley und Melissa Masur, jeweils Gold über 50m Schmetterling in ihren Altersklassen. Nun wussten auch die anderen Bergkamener, dass das Becken schnell ist. Felix Brenne erschwamm sich nur kurze Zeit später ebenfalls Bronze über diese Strecke.
Nun standen für alle die 100m Freistilrennen an. Katharina verbesserte ihre alte Bestzeit um 2 Sekunden und wurde Dritte, gleiches gelang ihrem Bruder Lucas.
Felix Kneifel wurde ebenfalls Dritter. Melissa Masurrund Felix Brenne errangen jeweils eine Silbermedaille. Mit einer Zeit von 1:00,17 min. über die 100m Freistilstrecke, verfehlte Felix die Minutengrenze nur knapp um 17 hunderstel. Nach den Siegerehrungen für die ersten beiden Wertungen folgten nun die 100m Rücken. Katharina Polley, die auf der Rückenstrecke nicht zu Hause ist, stand hier erneut auf dem Podium. Sie belegte den zweiten Platz, gleiches gelang auch Melissa Masur,[B] Niclas Knoke und Felix Brenne. Moritz Kneifel erschwamm sich eine Bronzemedaille und verbesserte seine alte Bestmarke um etwas mehr als eine Sekunde. Unsere Schwimmer konnten in ihren Altersklassen den polnischen Konkurrenten die Stirn bieten.
Über 100m Brust sicherte sich Yannick Wallny, ebenfalls mit neuer Bestzeit, eine Bronzemedaille und untermauerte seine tolle Form. Als letzte Entscheidung wurden die 100m Lagen ausgetragen. Erneut konnte Katharina eine Silbermedaille gewinnen. Niclas Knoke und Felix Brenne holten sich zum Abschluss noch einmal Bronze. Hannah Neumann verbesserte sich auf allen Strecken deutlich, konnte trotz ihrer tollen Leistungen gegen die sehr starke polnische Konkurrenz keine Medaille gewinnen. Sie wurde zweimal 4te und einmal 5te. Felix Kneifel holte neben seiner Medaille, noch drei 4te Plätze. Yannick Wallny, Moritz Kneifel und Björn Wolle erreichten ebenfalls zahlreiche TOP-TEN Platzierungen. Sie konnten ihre Bestzeiten deutlich steigern. Alle TuRaner Schwimmer überzeugten mit tollen Leistungen und konnten mit dem Wettkampf sehr zufrieden sein.
Nach den tollen Leistungen und Anstrengungen des Wettkampfes stand nun das mit großer Vorfreude und von allen erwartete Vereinsfest an. Unsere Gastgeber feierten ihr 10-jähriges Jubiläum und die Bergkamen waren herzlich hierzu eingeladen, den Abend mit ihren neugewonnen Freunden zu verbringen.
Es wurde der Grill angezündet, ein großes Lagerfeuer entfacht und im Hintergrund spielte Musik. Insgesamt 80 Mitglieder des polnischen Vereins versuchten ihre 14 Gäste aus Bergkamen in Spiele und Gespräche zu integrieren. Es hat allen sichtlich Spaß bereitet.
Neben dem Grillen stand eine gigantische Sahnetorte im Mittelpunkt, die von Matthias Neumann, dem 1. Vorsitzender der Wasserfreunde TuRa Bergkamen und Witold Namyslak, dem Bürgermeister von Lebork, angeschnitten wurde. Am diesem Samstagabend wurden sehr viele Kontakte geknüpft. Es gab einige Gespräche zwischen Trainern und Vorsitzenden beider Vereine, sowie mit dem Bürgermeister. Man war sich ja schon bekannt. Und so erfuhren die Bergkamener, dass mit einem Gegenbesuch von ungefähr 40 polnischen Schwimmern und Betreuern im September zu unserem 39. Internationalen Schwimmfest zu rechnen ist.
Spontan wurde für den Sonntag ein kleiner Ausflug geplant. Die TuRaner wurden von ihren Gastgebern in den Slowinzischen Nationalpark eingeladen. Dies bedeutete einen tollen Sandstrand mit riesigen Wanderdünen direkt an der Ostsee. Der Park gehört zu den beliebtesten Ausflugzielen in Polen. Die Wasserfreunde tobten sich ordentlich aus, stürzten sich die Wanderdünen herab und genossen zum Abschluss der Polenreise das tolle Wetter mit 20 Grad und wolkenfreien Himmel.
Wir werden uns wohl noch oft an diese Reise erinnern: an die Gegend, an die Landschaft, an das Erlebte, an den Wettkampf, an die Menschen, an die neuen Freunde und an die extrem herzliche Gastfreundschaft. Wir freuen uns auf den geplanten Gegenbesuch und werden uns als gute Gastgeber zeigen.
